Infos über die Schrättele


Die Entstehungsgeschichte der Tannholzschrättele beginnt 1984 damals sind fünf Frauen mit Hexenkostümen an Preismaskenbällen unterwegs gewesen.

Im lauf der Jahre wurden es immer mehr, und man nähte sich jedes Jahr neue Kostüme, zu verschiedenen Themen.

Mit der Zeit wurde das jedoch sehr Kosten und Zeitintensiv, weswegen man sich 1995 dazu entschloss sich auf ein Kostüm festzulegen. Das Kostüm des Tannholzschrättele lehnt dabei an die ersten Hexenkostüme an.

 

Die Tannholzschrättele pflegen den Brauchtum der Fasnacht und nahmen 1995 mit 19 Maskenträgern das erste mal am Umzug der Galgenvögel in Grafenahausen teil.

 

Das offizielle Gründungsjahr ist 1998. 

 

Der Name Tannholzschrättele geht auf eine Sage zurück nach dem das Schrättele ein böser,  Waldgeist war, der in Mettenberg sein Unwesen trieb und den man für das Alpdrücken (Bauchschmerzen) der Wöchnerinnen und Kindern verantwortlich machte.

 

Das Schrättele hat man sich Weiblich vorgestellt, deswegen sind wir in Frauengestalt unterwegs.

 

Das Tannholz ist ein Waldgebiet zwischen Buggenried, Mettenberg und Seewangen.

 

Als Mittel gegen das Schrättele hat man entweder das Ritual mit dem Fegen und Beten angewandt (wie Auf der Startseite beschrieben) oder sich ein Messer mit drei eingravierten Kreuzen unters Kopfkissen gelegt, an dem sich das Schrättele stechen sollte.

Mitglieder


Maskenträger               70

Kinder ohne Maske     10

Passivmitglieder          22

 

Stand November 2022